Heidenauer Bürgerinitiative (HBI)

Die HBI ist eine wichtige Form der Beteiligung an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen.
 

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Kandidaten

für die Stadtratswahl der Stadt Heidenau am 09.06.2024

Michael Schürer
Dr. Bernhard Borchers
Tilo Rößler
Peter Thiem
Fabian Schubert
Marcus Sieber
Reiner Rauch
Fragen zur HBI oder unseren Kandidaten? Dann hinterlasst einen Kommentar oder nutzt das Kontaktformular oder klick hier: Fragen und Antworten zu unserer Arbeit

Michael Schürer

72 Jahre

  • Rentner

Position:

  • Stadtrat der Stadt Heidenau und Vorsitzender der Fraktion Heidenauer Bürgerinitiative
  • Vorstandsmitglied des Städtepartnerschaftsvereins Heidenau e. V.

Kandidatur:

  • Kandidat der Stadt Heidenau für die Stadtratswahl 2024

Grundsätzliches:

  • Meine Vision für unsere Stadt basiert auf dem Prinzip der nachhaltigen Entwicklung, einem “Drei-Säulen-Modell”, das sich auf ökologische, ökonomische und soziale Ziele konzentriert. Nach 20 Jahren im Stadtrat gibt es immer noch Aufgaben für die Zukunft, die alle drei Kriterien erfüllen.

Meine Schwerpunkte:

  • Wir sind die zweitstärkste Fraktion im jetzigen Stadtrat und haben den Anspruch, auch weiterhin erfolgreiche Arbeit zum Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Das dritte Jahrzehnt unseres Bestehens bringt uns bekannte Herausforderungen, aber auch neue Themen, die für jüngere Bürgerinnen und Bürger, Familien mit Kindern und Senioreninnen und Senioren von Interesse und Bedeutung sind.

Soziale Stadtentwicklung:

  • Heidenau hat kürzlich eine erhebliche Finanzierung aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) erhalten, um Projekte zur sozialen Stadtentwicklung fortzusetzen. Diese Projekte sind entscheidend für die Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner.

Abschlussbotschaft:

  • „Suchet der Stadt Bestes denn wenn es ihr wohl geht so geht es euch auch wohl“
    Jeremias 29:7
  • Ich freue mich auf Ihre Unterstützung und darauf, gemeinsam mit Ihnen an einer nachhaltigen Zukunft für unsere Stadt zu arbeiten.

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Dr. Bernhard Borchers

  • 81 Jahre
  • Diplomchemiker
  • Parteilos, Pazifist
  • Seit 1990 politisch im Kreis- bzw. Kommunalparlament engagiert

Positionen

  • Nach der Deindustrialisierung von Heidenau muss Heidenau wieder eine Stadt
    werden, wo Arbeiten und Wohnen wohnortnah möglich ist.
    Ein Industriepark Oberelbe als Fata Morgana und Heilsbringer für die Lösung aller
    Probleme ist ein Irrwitz. Industrielle Produktion und Gewerbe im Umland des
    Barockgartens sind desaströs und kontraproduktiv für den Tourismus im Landkreis.
  • Die massive Verschleuderung von Acker- und Stadtflächen darf nicht weitergeführt
    werden. Unsere Väter haben Industrie- und Gewerbebetriebe platzsparend
    mehrgeschossig gebaut.
  • Mit Blick auf die Klimaerwärmung muss Heidenau wieder eine Stadt im Grünen
    werden. Verschiebbare Bäume in Pflanzkübeln und künstliche Pfützen sind lediglich
    Deko, sie haben faktisch nur örtlich begrenzten Einfluss auf die dringend geforderte
    notwendige Klimafestigkeit einer Gemeinde.
    Ein Klimamanager ist in der Stadtverwaltung dauerhaft zu etablieren.
  • Die derzeitig gute technische Ausstattung der Schulen sind konsequent zu sichern
    und weiterzuführen.
  • Die personelle Sicherung von Vorschuleinrichtungen ist entsprechend den derzeitig
    geltenden Personalschlüsseln nachdrücklich zu verbessern.
  • Um kontraproduktive parteiliche Fronten am Ratstisch zu begrenzen, sind Bürgerräte
    zu bilden und in städtische Entscheidungsprozesse zwingend einzubziehen.
  • Nach der Deindustrialisierung von Heidenau muss Heidenau wieder eine Stadt
    werden, wo Arbeiten und Wohnen wohnortnah möglich ist.
    Ein Industriepark Oberelbe als Fata Morgana und Heilsbringer für die Lösung aller
    Probleme ist ein Irrwitz. Industrielle Produktion und Gewerbe im Umland des
    Barockgartens sind desaströs und kontraproduktiv für den Tourismus im Landkreis.
  • Die massive Verschleuderung von Acker- und Stadtflächen darf nicht weitergeführt
    werden. Unsere Väter haben Industrie- und Gewerbebetriebe platzsparend
    mehrgeschossig gebaut.
  • Mit Blick auf die Klimaerwärmung muss Heidenau wieder eine Stadt im Grünen
    werden. Verschiebbare Bäume in Pflanzkübeln und künstliche Pfützen sind lediglich
    Deko, sie haben faktisch nur örtlich begrenzten Einfluss auf die dringend geforderte
    notwendige Klimafestigkeit einer Gemeinde.
    Ein Klimamanager ist in der Stadtverwaltung dauerhaft zu etablieren.
  • Die derzeitig gute technische Ausstattung der Schulen sind konsequent zu sichern
    und weiterzuführen.
  • Die personelle Sicherung von Vorschuleinrichtungen ist entsprechend den derzeitig
    geltenden Personalschlüsseln nachdrücklich zu verbessern.
  • Um kontraproduktive parteiliche Fronten am Ratstisch zu begrenzen, sind Bürgerräte
    zu bilden und in städtische Entscheidungsprozesse zwingend einzubziehen.

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Tilo Rößler

Grundsätsliches:

  • 62 Jahre alt
  • seit 2009 in Heidenau
  • Ehrenamtlich in verschiedenen Einrichtungen aktiv, z. B.:
    Kirche, Flüchtlingsbetreuung, PIRX-Zeittauschring …
  • Fahrdienst bei ASB
  • parteilos

    Wichtige Positionen:
  • Hauptanliegen ist, die Belange der Heidenauer Bürger*innen war zu nehmen und
    deren Anliegen auch im Stadtrat vorzubringen.
  • Die wirtschaftliche und industrielle Entwicklung in Heidenau ist wichtig. Aber nicht
    auf Kosten von Natur und Umwelt!
    Zur Ansiedlung von Gewerbe stehen ausreichend Industriebrachen zur Verfügung.
    Diese sollten vorrangig genutz werden.
  • Zur Förderung der Nachhaltigkeit ist die Gründung eines Reparatur-Treff mein Ziel.
    Dieses soll der Wegwerfgesellschaft entgegen wirken.
  • In der Selbst- und Nachbarschafts-Initiative PIRX-Zeittauschring werden bereits
    Projekte dieser Art umgesetzt. Darüber hinaus werden die sozialen Kontakte
    untereinander gefördert

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Peter Thiem

Zur Person:

71 Jahre alt,
verheiratet
Vor drei Jahren nach Heidenau zurück gezogen.
Rentner

Grundsätzliches:

Meiner Meinung nach sind die finanziellen und ökologischen Risiken für eine Teilnahme am Projekt Zweckverband Industriepark Oberelbe zu hoch und die zu erwartenden Belastungen wären für Heidenau schädlich. Außerdem sind erhebliche Nachteile für den Tourismus im Landkreis zu erwarten. Daher würde ich für einen Ausstieg Heidenaus aus diesem Projekt stimmen.
Industrie sollte wohnortnah auf vorhandenen Industriebrachen angesiedelt werden.
Persönlich setze ich mich für die Gründung eines „Reparatur-Kaffees“ ein, um der Wegwerfmentalität entgegen zu wirken.

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Fabian Schubert

Person:

· Fabian Schubert
· 38 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, zwei Katzen und drei Landschildkröten
· Seit 5 Jahren wohnhaft in Heidenau OT Großsedlitz und seit 2012 heimisch in Sachsen

Beruf:

· Gelernter Gärtner, Studium der Landschaftsarchitektur, Sachbearbeiter im Garten- und Landschaftsbau
· Angestellt am LfULG Pillnitz
· Tätig in Forschung, Lehre und Verwaltung

Grundhaltung:

· unparteiisch und unabhängig
· für ein ehrliches und faires miteinander
· realistischer Optimist und pragmatischer Menschenfreund

Mir wichtige Anliegen:

· Das Miteinander stärken, Demokratie leben – Zusammenhalt der Gesellschaft durch alle Schichten und Altersklassen
· Heidenau voran bringen – der verkannte Rohdiamant zwischen Dresden und Pirna!
· Stadtverwaltung und Stadtrat – besser im Team
· Nachhaltig, innovativ und modern – handeln, leben und arbeiten


Für die Zukunft wünsche ich mir in unserer Stadt ein noch aktiveres Zusammenleben mit gegenseitiger Unterstützung, Respekt und dem offenen Ohr für die Probleme meiner Mitmenschen.
Wir haben es in der Hand und können gemeinsam unser Umfeld attraktiv gestalten und die Herausforderungen meistern.

Dafür möchte ich für unsere Bürger stellvertretend einstehen und würde mich auf Ihre geschätzte Stimme freuen.

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Marcus Sieber

Person:

· 48 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
· Seit 21 Jahren wohnhaft in Großsedlitz

Beruf:

· Wirtschaftsinformatiker
· Angestellt bei großem dt. Softwareanbieten
· tätig in Projekten im Bereich Personalwirtschaft

Grundsätzliches:

· parteilos, nur meinem Gewissen verpflichtet
· für eine offene, ehrliche, anständige Gesellschaft

Wichtige Positionen:

· Heidenau soll aus dem IPO aussteigen: Da die ökologischen Schäden und die finanzielle Risiken zu groß sind und die wirtschaftlichen Belastungen Heidenau über Jahre hinweg lähmen und zu höheren Grundsteuern führen könnten, werde ich für einen Ausstieg Heidenaus aus dem IPO stimmen.

· Beratung und Kontrolle der Stadtverwaltung: Alle Entscheidungen im Stadtrat und der Verwaltung müssen den hier lebenden Menschen dienen. Ich möchte als neues Gesicht im Stadtrat Vorgänge kritisch hinterfragen und transparent machen. Sozial / ökonomisch / ökologisch nützliche Projekte für unsere Stadt werde ich tatkräftig unterstützen.

· Weiterer Ausbau der Kinderbetreuung und Schulen: Kinder sind die Zukunft unserer Stadt. Ich möchte die bestehenden Anstrengungen fortführen und verstärken.

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Reiner Rauch

Alter:       83 Jahre

Beruf:      Rentner

Positionen

Heidenau als lebenswerte Stadt

Heidenau muss eine Stadt werden, in der sich jeder wohlfühlen kann. Arbeiten und Wohnen muss ohne große Entfernungen möglich sein. Dafür brauchen wir keinen Industriepark Oberelbe der Landschaft zerstört, große Bodenflächen versiegelt, in trockenen Jahren die Trinkwasserversorgung gefährden kann, stadtnahe Erholungsflächen zerstört und die Dauerlärmbelastung durch Verkehr steigert. Das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen soll Vorrang bekommen.

Förderung und Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen

Unsere Lebensgrundlagen wie Boden, Wasser, Luft und Flora sowie Fauna müssen bei künftigen politischen Entscheidungen gebührend berücksichtigt werden. Zur Verbesserung der Situation strebe ich eine Qualitätsverbesserung unserer Grünflächen an, was die Steigerung der biologischen Vielfalt, eine bessere Grünanlagenpflege (bes. die Gehölzpflege) und die Erweiterung des Gehölzbestandes beinhaltet. Ich möchte, dass bereits Kinder für die ökologischen Zusammenhänge in ihrem Umfeld sensibilisiert werden. Dafür strebe ich Aktionen für Kinder an z. B. zur Erweiterung des Gehölzbestandes im Stadtgebiet und am Stadtrand. Dafür ist eine gute Zusammenarbeit der BI mit der Stadtverwaltung und den Bürgern nötig.

Nachhaltigkeit

Ich werde mich für Nachhaltigkeit auf allen Gebieten einsetzen, um Lösungen zu finden, die wir auch gegenüber den jungen Generationen und deren Nachkommen verantworten können.

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